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Innovative Forschung zum Einsatz von Spürhunden zur Detektion des Covid-19-Virus

Das österreichische Bundesheer beweist in Zeiten der Corona-Krise täglich, welch unerlässlicher Teil unserer Gesellschaft es ist. Von der Katastrophenhilfe über den Grenzschutz bis hin zu Sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsätzen und Botschaftsbewachung leisten die Soldatinnen und Soldaten flexibel, vielfältig und professionell ihren Dienst. Doch heute steht etwas ganz Besonderes im Mittelpunkt: Aktuelle Forschungen zum Einsatz von Spürhunden zur Detektion des Covid-19-Virus.

Professor Dr. Wolff Kafka, der gemeinsam mit Konrad Lorenz Max Beim Institut und Oberst Otto Kopitzsch dem Kommandanten des Militär Hunde Zentrums in Kaisersteinbruch geforscht hat, berichtete über die aktuellen Entwicklungen. Das Militär Hunde Zentrum hat insgesamt 100 Hunde ausgebildet, um sie für den Einsatz zur Detektion von Covid-19 fit zu machen. Die Ausbildung basiert auf der Methode, mit der bereits seit 20 Jahren erfolgreich Spürhunde für Sprengstoffe, Suchgifte und Kampfmittel ausgebildet werden. Durch eine Kooperation mit dem Streitkräftebasis Sanitätszentrum Süd und einer Klinik in Graz konnte aktives Material erhalten werden, mit dem Professor Kafka entsprechende Ausbildungshilfsmittel hergestellt hat.

Die ersten Ergebnisse der Ausbildung machen Hoffnung: Die Hundenase ist in der Lage, infiziertes Material zu detektieren und anzuzeigen. Doch es ist wichtig zu betonen, dass es sich hierbei um einen Zwischenbericht handelt und die Ausbildung noch lange nicht abgeschlossen ist. Die Erfahrungen müssen noch gesammelt werden, um beurteilen zu können, ob der Einsatz von Spürhunden zur Detektion von Covid-19 praktikabel ist.

Professor Kafka betonte in seinem Vortrag, dass die bisherigen Methoden zur Detektion des Virus – wie klinische Tests, Antikörperbindung oder Diagnose über Krankheitssymptome – Nachteile haben. Sie sind langsam und nicht hundertprozentig zuverlässig. Deshalb wurde versucht, ein neues Geruchsmaterial herzustellen, um die Hunde zu trainieren.

Die Zusammenarbeit zwischen der Universitätsklinik in Wien, dem Militärhospital in Graz und den Ausbildern des Hundes war ein großer Erfolg. Die Hundenase hat sich einmal mehr als ein unverzichtbares Instrument im Bereich der Sicherheit und der Gesundheit erwiesen. Die Verwendung von Hunden in diesem Bereich kann insbesondere in Sicherheitsbereichen, wie zentralen Drehscheiben wie Flughäfen und wichtigen Konferenzen von Vorteil sein. Die genauen Einsatzfelder sind jedoch noch in der Prüfung und weitere Forschung ist notwendig.

Es bleibt abzuwarten, ob der Einsatz von Spürhunden zur Detektion von Covid-19 in der Praxis funktionieren wird. Doch die wissenschaftliche und akademische Bedeutung dieser Erprobung ist groß und könnte uns in der nächsten Krise als Handwerkszeug dienen, um schnell und effizient auf eine Infektionswelle zu reagieren.

Das dass Österreichs Bundesheer an dieser innovativen Forschung beteiligt ist und einen bedeutenden Beitrag zur Eindämmung der Pandemie leisten kann.

Die Verwendung von Spürhunden zur Detektion von Covid-19 könnte in Zukunft zu einem wichtigen Instrument im Kampf gegen die Pandemie werden. Die Methode ist schnell, kostengünstig und kann dabei helfen, Infektionsketten frühzeitig zu erkennen und zu unterbrechen. Die Ausbildung von Spürhunden ist auch in anderen Ländern bereits im Einsatz und hat sich als vielversprechend erwiesen.

Die Forschung zum Einsatz von Spürhunden zur Detektion des Covid-19-Virus ist ein weiterer Beweis für die Innovationskraft und das Engagement des österreichischen Bundesheeres. Mit modernsten Technologien und Methoden trägt das Bundesheer dazu bei, die Sicherheit und Gesundheit der Bevölkerung zu gewährleisten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Forschungsergebnisse zum Einsatz von Spürhunden zur Detektion von Covid-19 ein wichtiger Schritt im Kampf gegen die Pandemie sind. Wir sind gespannt auf weitere Entwicklungen in diesem Bereich und hoffen, dass diese Methode in Zukunft dazu beitragen kann, die Verbreitung des Virus effektiv einzudämmen. Das österreichische Bundesheer hat hierbei eine wichtige Rolle gespielt und wir sind stolz darauf, dass unser Land in diesem Bereich führend ist.

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About the Author Karl-Heinz Klöpper

Inhaber eines Befähigungsscheines nach § 20 des Sprengstoffgesetzes

Ausgebildeter Diensthundführer der Polizei a.D.
Sprengstoffspürhundführer
Sprengstoffexperte
Experte für den Aufbau von Junghunden im Schutzdienst
1. Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Odorologie e.V. – https://odorologie.de/
Mitglied in Nederlandse Bond voor de Diensthond
über 40 Jahre Erfahrung mit Diensthunden
Buchautor von u.a. von “DIE MODERNE DIENSTHUND-AUSBILDUNG” und “WIE RIECHEN SPRENGSTOFFE?”
Autor von Artikeln in den Magazinen:
https://www.policek9magazine.com/
https://www.k9copmagazine.com/

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