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Hunde durchlaufen einen harten Spieldrill, bevor sie in den Dienst der Polizei gestellt werden. Schon beim ersten Check fallen 99 Prozent der vierbeinigen Aspiranten durch.

 

Knapp eine Stunde dauerte der kritische Test für „Champ“. Der zehn Monate alte Belgische Schäferhund gehört Karl-Heinz Klöpper aus Heiden. Sein Tier – erworben von einem Züchter aus Krefeld – entsprach den Vorstellungen der Polizei Essen. Der prüfende Hundetrainer und Polizeioberkommissar ist vom Fach und Leistungsrichter beim Polizeipräsidium in Essen.

„Wir haben einen Kollegen, den wir mit einem Hund zum Lehrgang schicken wollen“, erläuterte der Beamte den Hintergrund des Dienstbesuchs an der Leblicher Straße. Nach maximal neun Jahren aktiven Einsatzes würden die Hunde bei der Polizei in den Ruhestand geschickt, erklärte der Beamte. So benötigen die Staffeln und Gruppen immer wieder guten Nachwuchs.

Der muss konkreten Anforderungen entsprechen. Er darf „nicht zu aggressiv und zu rappelig sein“, sondern „kontrollierbar“ und „verlässlich“, erläutern die Beamten. Eine gewisse Härte sei vonnöten. So müsse der Hund Tritte und Steinwürfe in Aggression umsetzen – und nicht in Flucht.

Nur ein paar Minuten am Tag wird Champ für seine künftige Rolle trainiert. Dabei wird sich herausstellen, ob er als Spürnase über einen ausgeprägten Spiel-, Bring- und Beutetrieb verfügt. Zwei Jahre dauert die Ausbildung. Champ reiste am Samstag gleich mit ins Ruhrgebiet und erhielt Familienanschluss.

Dabei kam Champ sein Alter zugute. Wenn er älter als zehn Monate gewesen wäre, dann hätte ich ihn nicht genommen, betonte der Beamte. – Zitat Ende

So findet man immer wieder Artikel in der Presse über mich. Eine nette Geschichte ereignete sich auch um diese Zeit 2002/2003. Der allererste Malinois-Polizeihund der Diensthundstaffel der Polizei Ulm wurde bei mir angekauft.

Das war damals ein Novum, da man insbesondere in Bayern vorwiegend mit deutschen Schäferhunden arbeitete und man sich an die kiebigen und triebstarken Malinois erst gewöhnen musste, so wie im Feedback dann gehört habe.

 

Dogs go through a tough game drill before they are put into police service. Already at the first check, 99 percent of the four-legged aspirants fail.

 

The critical test for “Champ” lasted just under an hour. The ten-month-old Belgian shepherd belongs to Karl-Heinz Klöpper from Heiden. His animal – acquired from a breeder in Krefeld – met the expectations of the Essen police. The testing dog trainer and police superintendent is from the subject and performance judge at the police headquarters in Essen.

“We have a colleague who we want to send to the training course with a dog,” the officer explained the background of the service visit to Leblicher Straße. After a maximum of nine years of active service, the dogs are retired from the police force, the official explained. So the squadrons and groups always need good new blood.

They must meet specific requirements. He must “not be too aggressive and too rowdy,” but “controllable” and “reliable,” officials explain. A certain hardness is necessary. For example, the dog must convert kicks and stone throws into aggression – and not into flight.

For just a few minutes a day, Champ will be trained for his future role. This will show whether he has a pronounced play, fetch and prey instinct as a sniffer. The training will last two years. On Saturday, Champ traveled to the Ruhr area with his family.

Champ’s age was an advantage. If he had been older than ten months, I would not have taken him, the official emphasized. – End of quote

So you can find articles about me in the press again and again. A nice story also happened around this time in 2002/2003. The very first Malinois police dog of the service dog squad of the Ulm police was purchased from me.

That was at that time a novelty, since one worked in particular in Bavaria predominantly with German shepherd dogs and one had to get used to the kiebigen and drive-strong Malinois first, as in the feedback then heard.

Ein Beitrag von Karl-Heinz Klöpper

 

About the Author Karl-Heinz Klöpper

Inhaber eines Befähigungsscheines nach § 20 des Sprengstoffgesetzes

Ausgebildeter Diensthundführer der Polizei a.D.
Sprengstoffspürhundführer
Sprengstoffexperte
Experte für den Aufbau von Junghunden im Schutzdienst
1. Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Odorologie e.V. – https://odorologie.de/
Mitglied in Nederlandse Bond voor de Diensthond
über 40 Jahre Erfahrung mit Diensthunden
Buchautor von u.a. von “DIE MODERNE DIENSTHUND-AUSBILDUNG” und “WIE RIECHEN SPRENGSTOFFE?”
Autor von Artikeln in den Magazinen:
https://www.policek9magazine.com/
https://www.k9copmagazine.com/

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